Höhentraining

MITOVIT® Höhentraining in Ruhe oder unter Belastung

MITOVIT® 
Höhentraining in Ruhe oder unter Belastung

Der positive Einfluss des Höhenklimas ist seit Jahrhunderten bekannt. Die Anpassung an sauerstoffarme Luft setzt im Körper eine Kette positiver Reaktionen in Gang.

Die sensationellen Erfolge der Langstreckenläufer aus den Hochländern Kenias und Äthiopiens haben dazu geführt, dass Wissenschaftler und Trainingsexperten intensiv mit den Wirkungen und Vorteilen zur Gesundheits- und Trainingsoptimierung geforscht haben.

Vorteile des Höhentrainings

  • Balancierung von Sympathikus und Parasympathikus
  • Tieferer Schlaf und eine bessere Regeneration
  • Erhöhte Stressresistenz
  • Verbesserung der Stoffwechselfunktion
  • Leistungssteigerung für das kardiovaskuläre System

Höhentraining im Kobifu

Wir bieten Ihnen das MITOVIT® Höhentraining in Ruhe oder unter Belastung an. Es wird zur Linderung von verschiedenen Beschwerdebildern eingesetzt. Das Intermittierende Höhentraining (IHT) deckt ein großes Anwendungsspektrum bei vielen Krankheitsbildern und zur Leistungssteigerung im Sport ab.

Anwendungsgebiete des Höhentrainings

  • Bluthochdruck
  • COPD
  • Diabetes Mellitus Typ 2
  • Asthma
  • Durchblutungsstörungen
  • Long Covid
  • Post Vaccine
  • Schlafstörungen
  • Herzinsuffizienz
  • Adipositas
  • alle anderen Störungen der mitochondrialen Funktionen

Video mit freundlicher Genehmigung von MITOVIT®

Empfohlen werden 10 bis 15 Anwendungen des IHT-Trainings, mindestens zweimal pro Woche. Dauer: jeweils zirka 45 Minuten.
Die Wirkung bleibt mehrere Monate bestehen. Danach ist – je nach Befinden – eine neue IHT-Kur sinnvoll.

Terminvereinbarung für Höhentraining
T 0221/1 68 67 306

Hintergrund über die Wirkweise von Höhentraining

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Darstellungen mit freundlicher Genehmigung der Commit GmbH 

Wissenswertes rund um Höhentraining

Es gibt inzwischen zahlreiche seriöse Belege dafür, dass Aufenthalt, Bewegung und Training unter den Bedingungen der normobaren Hypoxie, also dem Atmen sauerstoffreduzierter Luft in normalen atmosphärischen Druckverhältnissen (normaler Luftdruck), bei einer Vielzahl von Erkrankungen günstige prophylaktische und therapeutische Bedeutung besitzen.

Hierzu liegen Forschungsarbeiten verschiedener renommierter Universitäten im In- und Ausland vor: Berliner Charité, Universität Heidelberg, Sporthochschule Köln, Universität Innsbruck, u.v.m.

Studien belegen, dass intermittierendes Hypoxietraining „im Tal“ ebenso positive Effekte zeigt wie der tatsächliche Aufenthalt in sauerstoffreduzierter Gebirgsluft. Denn die physiologischen Unterschiede zwischen normobarer und hypobarer Hypoxie sind minimal.
Es ist vielmehr so, dass normobare Hypoxie die Möglichkeit ganz anderer und vielfältigerer Anwendungen eröffnet!

Wesentliche körperliche Anpassungsvorgänge an die Hypoxie sind unter anderem Steigerung der Atmung, Zunahme des Herzminutenvolumens insbesondere über eine Zunahme der Herzfrequenz, pulmonalarterielle Druckerhöhung und damit Homogenisierung der pulmonalen Perfusion mit der Folge einer verbesserten Sauerstoffaufnahme.
Die hypoxische Ventilationssteigerung (HVR-hypoxic ventilatory response) unter den Bedingungen der normobaren Hypoxie ist etwa doppelt so hoch wie bei einer vergleichbaren Höhenexposition.
Es konnte beobachtet werden, dass es im Laufe eines mehrwöchigen Höhenaufenthaltes zur Reduktion erhöhter Blutdruckwerte kommt und diese positiven Effekte einige Monate nach Rückkehr in Tallage anhalten.

(Inama K, Humpeler E: Alpine Höhenlagen als Therapiefaktor bei Herz-Kreislauferkrankungen.
In: Medizinische Aspekte der Höhe. Georg Thieme Verlag Stuttgart-New York 1981, S. 91-102)

Milde Hypoxie wurde erfolgreich angewendet in der Rehabilitation von Patienten mit koronarer Herzerkrankung. Eine positive Beeinflussung der subjektiven Symptomatik von Post-Infarkt-Patienten sowie eine Verbesserung der Hämodynamik während der Belastungsergometrie wurden festgestellt. Als Schlussfolgerung ist die milde Hypoxie zur sog. sekundären Prophylaxe und Rehabilitation geeignet.

(Nikolava P, Dikova M, Dimitrova D: Klimatotherapie von Kranken mit ischämischer Herkrankheit In mittelhohen Gebirgen. Z Physiother 41: 109-114, 1989)


Sehr gut untersucht sind die Effekte der Höhenkur bei Patienten mit allergischem Asthma:

  • Verbesserung immunologischer Marker
  • Reduktion der bronchialen Überempfindlichkeit
  • Verbesserung der Lungenfunktion mit Reduktion des Residualvolumens


(Peroni DG, Boner AL, Vallone G et al.: Effective allergen avoidance at high altitude reduces allergen-induced bronchial hyperresponsiveness. Am J Resp Crit Care Med 149: 1142-1446, 1994)
(Piacentini GL, Martinati L et al.: Antigen avoidance in a mountain environment: Influence on basophil releasability in children with allergic asthma. J Allerg Clinical Immunol 92: 644-650, 1993)


Ergebnisse der AMAS 2000-Studie (Austrian Moderate Altitude Study in Höhen von etwa
2000m) mit Personen, die unter dem sog. Metabolischen Syndrom, einem bedeutsamen kardio-vaskulären Risikofaktor (Übergewicht, Störungen im Blutzucker- und Blutfettstoffwechsel, Erhöhung des Blutdruckes, Veränderungen der Herzfrequenz) leiden:

  • Erniedrigung des systolischen und diastolischen Blutdruckes
  • Signifikante Abnahme der Herzfrequenz
  • Reduzierung des Körpergewichtes durch Verminderung der Körperfettmasse ohne diätetische Massnahme
  • Signifikante Reduktion des Glucosewerte im Rahmen des oralen Glucose-
    Toleranz-Testes
  • Stimulation der Erythropoese mit Ansteigen der Reticulocyten als Vorstufe der Erythrocyten und Rechtsverschiebung der Sauerstoffbindungskurve
  • Signifikante Verbesserung der Schlafqualität
  • Gute Resultate neuropsychologischer Testverfahren mit Abnahme der negativen Befindlichkeit, Zunahme von Zufriedenheit und Verstärkung der positiven Lebenseinstellung.

Im Rahmen der AMAS-Studie konnte gezeigt werden, dass die hypoxie-bedingte Anpassung der Erythropoese bei den Probanden mit metabolischem Syndrom ähnlich verläuft wie bei Sportlern im Rahmen des Höhentrainings.


(Schobersberger, W, Schmid, Lechleitner, M et al.: Austrian moderate Altitude Study 2000. The effects of moderat altitude on cardiovascular and metabolic variables in patients with metabolic syndrome. EUR J Appl Physiol 88: 506-514, 2003)
(Schobersberger W, Greie S et al.: Erythropoietic activity and Hb-O2 affinity…in persons with metabolic syndrome. High Alt Med Biol. 6:167-177, 2005


Signifikante Verbesserungen des HbA1c-Wertes und damit bedeutsame positive Einwirkung auf Verlauf und Prognose bei Patienten, welche an Diabetes mellitus Typ II leiden, lassen sich auf das simulierte intermittierende Hypoxietraining zurückführen.

(Stoxreiter, G: Veränderungen des HbA1c-Wertes bei Typ-2 Diabetikern nach einem 4-wöchigen simulierten Höhentraining. Diplomarbeit zur Erlangung des Mastergrades der Naturwissenschaft am Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport der Universität Wien, 2006)

Leicht zugänglich für die meisten Sportler aller Altersstufen, einfach in der Anwendung.

Individuelle Einstellung für jeden Sportler, genaue Dosierung der hypoxischen Wirkung auf den Körper.

Bei richtiger Dosierung wird weder am Anfang der Behandlung, noch im weiteren Verlauf die Leistungsfähigkeit des Sportlers beeinträchtigt, wie das normalerweise am Anfang eines Aufenthalts im Gebirge üblich ist.

Sehr sicher, wird nicht als unangenehm empfunden, da es keine Kompression und keine Dekompression gibt, führt zu keinen Barotraumen oder zu Exazerbation von chronischen Erkrankungen.

Die Auswertung der Wirkungsmechanismen des Intervall-Hypoxie-Trainings zeigt, dass sich dabei, wie auch in den Bergen, die Funktion aller Bestandteile des Atmungssystems im Organismus verändert: Die äußere Atmung und der Blutkreislauf intensivieren sich, sie werden effizienter. Die Atmungsfunktion des Bluts steigert sich, da der Hämoglobingehalt im Blut steigt, die Sauerstoffaufnahme des Bluts verbessert sich ebenfalls, was neben dem höheren Sauerstoffpartialdruck zum höheren Sauerstoffgehalt im Blut führt. Der Laktatgehalt im Blut reduziert sich um 6% im Vergleich zu den Ausgangswerten.

Infolge dieser Änderungen verbessert sich die Sauerstoffversorgung aller Gewebe, und in erster Linie, des Gehirns. Die Leistungsfähigkeit der Sportler erhöht sich um 17-36 % (bei Sportlern für Ballsportarten, wie beispielsweise, Volleyballer, Fußballer, Basketball oder auch Eishockey erhöht sich die Leistung um 36 %, bei den Sportlern, die zyklischen Sport betreiben, z.B. Radfahren, Laufen – um 17 %. Dabei verbessert sich der maximale Sauerstoffverbrauch um 9,5 % bei Athleten verschiedener Sportarten. Diese hohe Steigerung der aeroben Leistungswerte wird unter Normalbedingungen in der Regel nach einem Jahr intensiven Trainings erreicht.

Beim Training im Gebirge steigt der Pegel der maximal ertragbaren Belastungen um 15- 17%, und der maximale Sauerstoffverbrauch wächst während eines Trainingsaufenthalts um 7%. Dagegen konnte bei einem Trainingsaufenthalt auf Meereshöhe, wo auf die Körper der Sportler nur eine Art der Hypoxie – die Belastungshypoxie – einwirkte, keine Steigerung der aeroben Möglichkeiten und Leistungsfähigkeit festgestellt werden.

Eine Durchführung der IHT-Behandlung im Vorbereitungszeitraum eines Jahrestrainingsplans erlaubt es, früher zur unmittelbaren Wettkampf-Vorbereitung zu wechseln. Eine IHT-Behandlung, die während der Wettkampfphasezusammen mit dem traditionellen Sporttraining stattfindet, unterstützt die allgemeine und spezielle Leistungssteigerung und Verbesserung der sportlichen Resultate. Eine IHT-Behandlung kann auch als ein effizientes Reha-Mittel nach den Wettkämpfen eingesetzt werden. Auch kann IHT als Vorbereitungsmethode für Wettkämpfe im Gebirge verwendet werden.
Der positive Effekt von IHT wird verstärkt durch die Anwendung einer innovativen Technik: Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training (Sazontova et al., 2012).

So stellt die kombinierte Methode des Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Trainings (IHHT) einen objektiven Ersatz für das Training im Gebirge und in Kombination mit dem traditionellen Training eine effiziente Vorbereitungsmethode für die meisten Sportler dar.

Unser Programm in Kombination von Hypoxie IHHT und funktionellem Training

Bei allen Indikationen des metabolischen Syndroms, Long Covid, KHK, COPD, Asthma, Schlafstörungen und Störungen des vegetativen Systems (Stress, Überlastungssyndrom, Burn Out)

  • 2x wöchentlich 40 Minuten IHHT
  • 2x wöchentlich Training nach Verordnung KGG durch Arzt 1 Stunde

Zur Leistungsoptimierung im Sport/Hochleistungssport

  • 2x wöchentlich 40 Minuten IHHT
  • Training nach Vorgabe des Athletiktrainers
 
 

Preise

IHHT nach Heilpraktikergebührenrechnung für privat Versicherte / Selbstzahler:

pro Anwendung 79,00 € 

10er Karte 750,00 €